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  • Wasserwacht Helfer vor Ort Utting Jessica Anders und Luis Graf
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  • Technische Rettung Wasserwacht mit Feuerwehr Utting
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Extremwetter überrumpelt Wassersportler

Wasserwacht rettet 10 Personen aus Seenot auf dem Ammersee

Es ist Dienstagnachmittag, der 13. August. Gegen 17:45 Uhr erreichen die Wasserwacht erste Meldungen über vereinzelte gekenterte Boote vor Schondorf und Utting. Die ersten Rettungsboote rücken umgehend aus, um Hilfe zu leisten. Binnen einer knappen halben Stunde schlägt das Wetter dramatisch um. Der böige Starkwind entwickelt sich zu einem Sturm, die Boote im See wirken nur noch wie Spielbälle zwischen den Wellen. Regen, Gischt und Graupel sorgen für Sichtweiten unter 100 Metern. Immer mehr Hilferufe gehen in der integrierten Leitstelle Fürstenfeldbruck und bei den Wasserwacht-Stationen ein. Selbst die großen Rettungsboote der Wasserwacht haben Schwierigkeiten bei der Fahrt durch die hohen Wellen. Um 17:55 Uhr löst Siegfried Dumbsky, Einsatzleiter der Wasserwacht, eine „Flächenlage Ammersee“ aus. Die Rettungsleitstelle alarmiert darauf hin alle Wasserwacht-Ortsgruppen am Ammersee. Diverse Segelboot-Besatzungen können durch die Helfer aufgenommen werden, mehrere Surfer werden aus dem Wasser gerettet. Gegen 19 Uhr, noch immer tobt der Sturm über dem Ammersee, meldet die Besatzung des Uttinger Rettungsbootes eine dramatische Lage: „Eine Seglerin aufgenommen, ein Segler vermisst. Definitiv im Sturm über Bord gegangen.“. Sofort werden alle verfügbaren Einheiten in den Bereich zwischen Buch und Stegen beordert. Auch ein Hubschrauber und die Feuerwehr werden angefordert um die Suche zu unterstützen, wetterbedingt kann der Rettungshubschrauber jedoch nicht starten. Dann die erlösende Nachricht: „Wir haben eine Sichtung.“ Nach circa. zwanzigminütiger Suche kann der Segler zwischen den Wellen ausgemacht werden. Nur mit Badehose bekleidet und ohne Rettungsweste treibt er im Wasser. Er ist entkräftet, aber wohl auf. In Buch wird der Wassersportler an den Rettungsdienst übergeben, muss aber nicht in eine Klinik transportiert werden. Zwischenzeitlich hat sich der See wieder beruhigt. Noch mehrere Stunden sind die Wasserwachten damit beschäftigt, havarierte Boote zu bergen und abzuschleppen.

Rettungswesten können Leben retten

„Wir empfehlen eindringlich das Tragen von Rettungswesten – spätestens ab Einsetzen der Starkwindwarnung. Sollte wirklich mal jemand über Bord gehen, verschafft das unseren Rettungskräften wertvolle Zeit.“ – erklärt Einsatzleiter Siegfried Dumbsky mit besorgtem Blick auf den Sturmabend.
Trotzdem zeigt er sich insgesamt zufrieden: „Aus der Erfahrung mit vergleichbaren Stürmen, hätte das auch anders ganz ausgehen können. Aber heute waren wir sprichwörtlich schneller als der Tod. Ich bin wirklich stolz auf meine Leute“. 

Die Einsatzkräfte der Wasserwacht sind zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit um bei Notfällen auf dem See Hilfe zu leisten. Sie werden über den Notruf 112 verständigt.

Nach dem Sturm beginnen die Bergungen.

Rettung in letzter Sekunde

Beinahe-Ertrinken im Uttinger Freizeitgelände

Am frühen Mittwochnachmittag (20.09.2023) kam es zu einem Beinahe-Ertrinkungsunfall im Badegelände am Uttinger Campingplatz. Aufgrund eines medizinischen Zwischenfalls konnte sich eine Schwimmerin nicht mehr eigenständig über Wasser halten. Passanten beobachteten, wie die Betroffene unterging und reagierten blitzschnell. Sie eilten der Dame zu Hilfe und konnten sie innerhalb weniger Augenblicke zurück an die Wasseroberfläche retten. Andere machten auf die Notsituation aufmerksam, wodurch sofort ein Uttinger Wasserretter und ein zufällig anwesender Rettungssanitäter an die Unglücksstelle eilten. Sie verständigten umgehend weitere Rettungskräfte und unterstützten die Passanten bei der Rettung der Person. Nur drei Minuten später trafen weitere Einsatzkräfte der Wasserwacht ein, die gerade Dienst im Uttinger Strandbad versahen. Gemeinsam mit dem später eintreffenden Notarzt und Rettungsdienst wurde die verunglückte Dame versorgt. Anschließend wurde die Dame in einem stabilen Zustand in eine Klinik transportiert.

An dieser Stelle möchten wir uns ausdrücklich bei den Ersthelfern bedanken, welche unglaublich schnell und richtig gehandelt haben. Nur durch deren besonnenes Eingreifen konnte so ein tragischer Ertrinkungsunfall verhindert werden.

Im Notfall erreichen Sie unsere Helfer immer über den Notruf 112. Die Wasserwacht steht zu jeder Tages- und Nachtzeit für Einsätze bereit.

Bild: Symbolbild

Hagelsturm über dem Ammersee

Arbeitsreicher Pfingstmontag für die Wasserwacht

Ein Unwetter, wie es am Montag über den See zog, gab es schon lange nicht mehr. Innerhalb weniger Augenblicke wurde der Himmel pechschwarz, nur Minuten später war das Wetter bereits da. Hagelkörner, teilweise so groß wie Golfbälle prasselten auf uns herab. Hier im Video ist zu sehen, was sich mit Worten nur schwer beschreiben lässt:

https://www.youtube.com/watch?v=fq2BqtQZYh4

Die Wucht der Körner war so groß, dass einige Dachplatten auf unserer Bootsgarage zersprangen. Dabei war sofort allen Einsatzkräften klar, dass wir erst auf den See fahren könnten, wenn der Hagelschauer über uns hinweg gezogen ist. Zu groß wäre das Verletzungsrisiko für unsere Helfer gewesen.

Alarm

Und der erste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Noch während den letzten Minuten, in denen das Unwetter über uns war, alarmierte die Rettungsleitstelle uns nach Dießen, um dort einem in Seenot geratenen Boot zu Hilfe zu eilen. Darauf folgten noch einige weitere Alarmierungen für uns und alle anderen Rettungskräfte am See. Primär ging es in diesen ersten Minuten nur darum, verunglückte Menschen vom See zu retten. Außerdem wurden parallel einige vom Hagel verletzte Personen an den verschiedene Wasserwacht-Stationen Erstversorgt.

Nach dem Sturm ist vor den Bergungen

Als diese Aufgaben erfolgreich abgeschlossen waren, konnten die Wasserwachten den vielen gekenterten und havarierten Seglern bei der Bergung ihrer Boote helfen. So waren wir gemeinsam mit der Feuerwehr Dießen noch bis in die späten Abendstunden hin beschäftigt, um ein Boot zu bergen, das in Herrsching neben dem Dampfersteg Leck geschlagen und auf Grund gelaufen war.

Bergung des verunglückten Segelbootes.
Das geborgene Boot am Kran des Herrschinger Segelclubs
Geschafft: Nach einer mehrstündigen Bergung kann das Segelboot aus dem Wasser gehoben werden.

Einsetzende

Gegen 22:00 Uhr konnte auch dieser letzte Einsatz abgeschlossen werden und die Einsatzkräfte konnten sich erschöpft auf den Weg nach Hause machen. Dabei mussten allerdings einige unserer Helfer feststellen, dass deren Fahrzeuge durch den Hagel derart beschädigt waren, dass diese teilweise nicht mehr fahrbereit waren.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen anderen Einsatzkräften für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bedanken und wünschen allen, die von den Hagelschäden betroffen sind, viel Kraft!

Auch unter der Woche im Dienst

Mehrere Einsätze für die Uttinger Wasserretter

Dank Urlaub und Schichtdienst hatten zwei Mitglieder unserer Ortsgruppe am heutigen Dienstag frei. Sie machten daher spontan Dienst an der Wasserrettungsstation im Uttinger Freizeitgelände.
Gegen 12:30 Uhr klingelte dann der Piepser. Die mobile Schnelleinsatzgruppe (SEG) der Wasserwacht Schondorf wurde an den Wörthsee zu einer Vermisstensuche alarmiert, dabei rückten die Uttinger in der SEG Schondorf als Signalmänner (Leinenfürer für die Rettungstaucher) aus. Gemeldet waren zwei treibende SUP-Boards, weshalb zwei möglicherweise verunglückte Wassersportler gesucht wurden. Nachdem der See eine knappe Stunde durch mehrere Rettungsboote und einen Hubschrauber abgesucht wurde, stellte sich heraus, dass die beiden Surfbretter bei einem örtlichen Segelclub abgetrieben waren. Folglich wurde die Suche eingestellt. Die Einsatzkräfte konnten einrücken und unsere Helfer besetzten wieder die Station am Uttinger Campingplatz.
Dort verletzte sich im Laufe des Nachmittags ein Junge beim Sprung ins seichte Wasser am Kopf. Die Uttinger Wasserretter versorgten ihn und übergaben ihn an seine Eltern, die umgehend mit ihm ins Krankenhaus fuhren.

Was tun, wenn die Stationen gerade nicht besetzt sind?

Die Wasserwacht versieht ihren Dienst rein ehrenamtlich. Unsere Stationen werden normalerweise im Sommer an Wochenenden und Feiertagen besetzt. Zusätzlich auch immer wieder unter der Woche, wenn unsere Helfer entsprechend von ihrer eigentlichen Arbeit frei haben.
Natürlich können Sie uns in Notfällen auch immer rufen, wenn unsere Stationen nicht besetzt sind. Dann wählen Sie einfach den Notruf 112 und wir werden sofort durch die Rettungsleitstelle alarmiert. Unsere Einsatzkräfte werden per Piepser und SMS über den Alarm informiert und rücken so zu jeder Tages- und Nachtzeit innerhalb weniger Minuten aus um Ihnen schnellstmöglich zu helfen.
Dafür werden die Wasserwachtler – genau wie bei der freiwilligen Feuerwehr auch – von ihrer Arbeit freigestellt um zu helfen. So ist sichergestellt, dass im Notfall auch tagsüber genügend Einsatzkräfte kommen.

Hand in Hand

Spontane Zusammenarbeit mit Schweizer Rettern in Utting

Bei bestem Wetter waren zwei Rettungssanitäter der Wasserwacht Utting auf ein erstes Eis an der Uttinger Uferpromenade verabredet. Durch Passanten wurden die beiden auf eine Person am Dampfersteg mit einem medizinischen Problem aufmerksam.

Die Wasserwachtler ließen umgehend ihr Eis zurück und halfen sofort der Person. Im selben Moment trafen zwei zufällig anwesende Rettungssanitäter aus der Schweiz ein. Gemeinsam begann das multinationale Helferteam mit der Versorgung des Patienten, während eine Helferin der Wasserwacht Utting direkt medizinisches Material zur Bestimmung von Vitalparametern aus der nahegelegenen Wasserrettungsstation im Strandbad holte. Passanten hatten bereits vorbildlich den Notruf abgesetzt. Nach kurzer Lagebeurteilung durch die fachkundigen Einsatzkräfte wurde auch ein Notarzt nachbestellt. Gemeinsam mit den Schweizer Rettern unterstützten die Uttinger den örtlichen Landrettungsdienst und Notarzt bei seiner Arbeit.

Anhand von einheitlichen Schemata zur Abarbeitung von Notfällen konnten die schweizer und deutschen Helfer perfekt zusammenarbeiten.


Symbolbild

Viel Arbeit zum Ende der Saison

Flohmarkt und Sanitätsdienst bei Motocross-Meisterschaft

Traditionell findet immer am ersten Oktobersonntag unser Flohmarkt im Freizeitgelände Utting statt. Trotz des regnerischen Wetters am Morgen, ließen es sich doch viele Aussteller nicht nehmen, bereits vor dem Morgengrauen ihre Verkaufsstände aufzubauen und einem umsatzreichen Tag entgegen zu fiebern. Glücklicherweise ließ der Regen im Laufe des Vormittags mehr und mehr nach, womit auch eine Vielzahl an Besuchern zu unserem Flohmarkt kam.

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen Besuchern und Ausstellern für ihr Kommen bedanken. Vielen Dank auch an die Gemeinde Utting und die Feuerwehr Utting für die umfangreiche Unterstützung!

Süddeutsche Motocross-Meisterschaft in Reichling

Neben der Organisation des Flohmarktes unterstützten wir am 30. September die BRK Bereitschaft Landsberg bei der Sanitätsabsicherung der Süddeutschen Motocross-Meisterschaft mit zwei Rettungssanitätern und einem Sanitäter. Das Tunier wurde auf der Strecke des MSC Reichling ausgetragen. Neben diversen kleineren Versorgungen musste bei dem Dienst ein Patient medizinisch erstversorgt und anschließend durch den Rettungsdienst abtransportiert werden.

Übergabe an den Rettungsdienst

Sturm über Süddeutschland

Viel Arbeit für die Wasserwachten am Ammersee

Am Nachmittag des 13. Septembers Zug ein Sturm über unsere Region, der nicht nur an Land seine Spuren hinterließ. Auf dem Ammersee trieben viele losgerissene Boote umher und bereiteten uns und den anderen Wasserwachten am Ammersee viel Arbeit.

Gegen 15:30 Uhr erhielten wir die erste Meldung von der Polizei über eine Segelyacht, die vom Wind gegen den Dampfersteg in Buch getrieben wurde. Um weiter Beschädigungen zu vermeiden und diese gefährliche Situation zu beruhigen, bargen wir das havarierte Boot und schleppten es an eine sichere Boje.

Unmittelbarer Folgeauftrag: Segelboot auf Land getrieben

Anschliessend erhielten wir direkt den nächsten Auftrag am Ostufer des Sees. Auch in diesem Fall wurde eine große Segelyacht durch den starken Wind losgerissen und war am Ufer auf Grund gelaufen. In einer komplexen Bergungsaktion konnten wir – gemeinsam mit der Wasserwacht Eching – dieses Schiff bergen und anschließend an einen sicheren Liegeplatz schleppen.

Bilder: Tim Jakobs

Einsatz für die mobile SEG

Heute Abend wurde die mobile Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppe (SEG) der Wasserwacht Dießen auf einen Wassernoteinsatz nach Schongau alarmiert. Wir unterstützten die Dießener Kollegen mit mehreren Wasserrettern.

Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte den Einsatz abbrechen. Sie wurden durch die Leitstelle abbestellt, da die in Not geratenen Personen bereits nicht mehr im Wasser waren.

Der Sommer ist zurück

Nach einigen verregneten Tagen und Wochen war die Vorfreude der Wachgruppe C aufs Wochenende groß. Denn der Wetterbericht sagte bestes Wetter voraus – und er behielt recht. Bei Temperaturen bis zu 30 Grad hatten wir trotz enormen Badebetrieb einen relativ ruhigen Dienst.
Am Samstag stattete die Bootsbesatzung der BSV und ihrem „Ammerseeteller“ einen Besuch ab. Dabei handelt es sich um eine Wettfahrt mit ca. 30 Booten, die anders als viele andere Regatten nicht auf eine Bootsklasse beschränkt, sondern offen für alle Klassen ist.

 

Mehr Sicherheit im Strandbad

Am Nachmittag fischten wir beim Schnorcheln und mit einem sehr starken Magneten nach Metallschrott im Strandbad. Neben unzähligen Nägeln, Kronkorken und anderen magnetischen Kleinteilen wurde auch Baustahl und ein Rohr geborgen. Jeder entfernte Nagel bedeutet ein Stück mehr Sicherheit für die Badegäste.

Bei ausreichender Stärke der Wachmannschaft wird auch unsere zweite Station am Campingplatz geöffnet, was am Sonntag der Fall war. Neben ein paar kleineren gab es eine größeren Erstversorgung mit Übergabe an den Rettungsdienst. Und bis auf eine Eigenfeststellung ohne erforderliches Eingreifen verlief auch dieser Tag für uns ohne Einsätze auf dem See. Das nahende Gewitter sorgte dafür, dass die Segler den See am frühen Abend von selber verließen.

Kaltenberger Rittertunier

Neben dem Wachdienst am See unterstützten wir auch das Kaltenberger Ritterturnier am letzten Tag mit zwei Rettungssanitätern und einer Fachsanitäterin.
Mehr über Einsätze dieser Art lest ihr hier.

Hilfe über die Ortsgrenzen hinaus:

Viele Einsatzorte für die Uttinger Wasserretter

Wachdienst in Utting

Unsere Kernaufgabe ist der Wasserrettungsdienst am Ammersee, besonders im Einsatzgebiet vor Utting. Auch an diesem Wochenende ist unsere Station im Strandbad besetzt, sodass wir schnell zu Notfällen auf und am See ausrücken können.
Jedoch sind wir nicht nur die „Uttinger Wasserwacht“ sondern „die“ Wasserwacht – eine starke ehrenamtliche Gemeinschaft und mit 130.000 Mitgliedern auch die größte im Bayerischen Roten Kreuz. Trotzdem wird es dem ein oder anderen Aktiven schon bei zweistelliger Wachgängerzahl zu eng in der Station unterm Sprungturm und deshalb freuen wir uns immer, wenn wir andere Ortsgruppen oder die Sanitätsbereitschaften personell unterstützen können.

Was dieses Wochenende bei uns ansteht lest ihr hier:

Kaltenberger Rittertunier

Das Ritterturnier auf Schloss Kaltenberg hat am Freitag mit der traditionellen Gauklernacht begonnen. Die nächsten drei Wochenenden werden Mittelalterfreunde aller Altersgruppen eine Zeitreise in die Vergangenheit entführt. Aber auch wenn Schwertkämpfe, Bogenschießen und Festgelage etwas anderes vermuten lassen, die Sicherheit bleibt auf dem heutigen Stand. Dazu leisten auch wir unseren Beitrag und unterstützen die BRK Bereitschaft Landsberg an vielen Tagen mit mehreren Helfern. Für uns ein großartiges Event und man kann nebenbei noch etwas Gutes tun. Wer sagt da nein?

Triathlon Riederau:

Veranstaltungen wie große Regatten oder ein großer Triathlon stellen für uns als Wasserwachten immer eine besondere Herausforderung dar. Um derartige Events ausreichend abzusichern, benötigt man häufig mehr Rettungsschwimmer und Wasserretter, als eine Ortsgruppe alleine stellen kann.
Glücklicherweise sind die Wasserwachten am Ammersee sehr gut untereinander vernetzt und die gegenseitige Unterstützung ist eine absolute Selbstverständlichkeit. Daher unterstützen wir heute die Wasserwacht-Ortsgruppe Dießen bei der Absicherung des Triathlons in Riederau mit mehreren Wasserrettern.

Rettung eines entkräfteten Triatlets
Rettung eines Schwimmers durch die Wasserwacht

Sanitätsdienst bei Webasto

Die in Utting ansässige Firma Webasto feiert heute ein großes Familienfest. Wir sichern diese Veranstaltung mit einem Krankentransportwagen und zwei Rettungssanitätern medizinisch ab. Selbstverständlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, auch einmal den Speedsoccer-Tisch ausgiebigen zu testen. So sind Absicherungen für unsere Einsatzkräfte nicht nur ein ernster Dienst, sondern auch eine sehr spaßige Angelegenheit.

Sanitätsabsicherung beim Webasto Familienfest

Jubiläum der Wasserwacht Kaufering

Abseits von Sanitätsabsicherungen und Einsätzen bietet sich auch immer wieder Gelegenheit zur Vernetzung mit anderen Ortsgruppen. Die Wasserwacht-Ortsgruppe Kaufering feiert dieses Wochenende ihr 40-jähriges Bestehen. Im Anschluss an ein buntes Rahmenprogramm am Samstag mit Fahrzeugschau, Hüpfburg, Tauchtank-Show und vielem mehr findet ein Festabend statt, bei dem natürlich auch eine Abordnung der Wasserwacht Utting vertreten ist.

Und zwischen den großen Jubiläen gibt es dieses Jahr erfreulicherweise immer wieder Segnungen, wie die Bootstaufe in Herrsching oder die Fahrzeugsegnung in Schondorf letztes Wochenende. Während des Wachdienstes verlegte die Bootsbesatzung ihren Standort für ein paar Stunden nach Schondorf, wo die Ortsgruppe ihr neues Einsatzfahrzeug für die Taucher-Schnelleinsatzgruppe samt der zugehörigen Mannschaft von Pater Xaver (kath. Pfarrgemeinschaft Utting-Schondorf) und Pfarrer Wendt (evangelische Kirchengemeinde Dießen-Utting) segnen ließen.

Bilder von der Fahrzeugsegnung in Schondorf:

Das neue Fahrzeug der Wasserwacht Schondorf

Markus Leiter und Kreisgeschäftsführer Andreas Lehner bei einer Rundfahrt mit dem Uttinger Rettungsboot Segnung des neuen Schondorfer SEG Fahrzeugs

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