Der lebensrettende Schock
Drei neue Defis für die Uttinger Wasserwacht
Am Freitag, den 24. Juli 2020, konnte die Wasserwacht Utting drei neue AEDs (Automatisierter Externer Defibrillator) übernehmen.
Die Geräte konnten durch Mittel des Freistaates Bayern beschafft werden. Besonders an den neuen Defibrillatoren ist die kompakte Größe. In etwa so klein wie eine Brotzeitdose, findet der AED (Schiller FRED easyport) Platz in jedem Notfallrucksack der Ortsgruppe und ist damit im Notfall immer verfügbar.
Dies beeindruckte auch den Uttinger Bürgermeister Florian Hoffmann, als er die Wasserretter am Wochenende beim Wachdienst besuchte. Er freut sich besonders, dass die Uttingerinnen und Uttinger damit im Notfall noch schneller versorgt werden. Erleidet eine Person in Utting einen Herz-Kreislauf-Stillstand, so rücken die Wasserwachtler in das gesamte Ortsgebiet aus, um sofort lebensrettende Maßnahmen einzuleiten. Dabei können selbst wenige Minuten entscheidend sein. „Umso früher der Patient defibrilliert wird, desto höher ist seine Überlebenschance.“ – berichtet Wasserwacht-Ärztin Dr. Birgit Bachl.
Immer einsatzbereit:
Die Wasserwacht ist stets bereit, um bei Notfällen schnellstmöglich zu helfen. Alarmiert werden die Helfer in der Regel über Piepser bzw. eine Alarm-App.
Zudem sind die Wasserwacht-Stationen im Uttinger Strandbad und im Freizeitgelände an allen Sommerwochenenden und -feiertagen besetzt. Dabei sind die Einsatzkräfte auch mit dem Quad als „Helfer vor Ort“ verfügbar. Die Sanitäter der Wasserwacht können damit bei akuten medizinischen Notfällen in ganz Utting zu Hilfe eilen und sofort lebensrettende Maßnahmen einleiten.
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